Eine Frage der Ehre :

Das Monster als DICHTER .... Am 30. 7. 2000 erreichte mich folgendes Email vom Bannerexchange-Betreiber Matthias Köchl. Matthias ist von den Grünen aus Kärnten und betreibt diesen Dienst unter dem anspruchsvollen Titel : Gegen Schwarz/Blau.

Was er da schreibt, ist geradezu ein Skandal, ein Lehrstück par excellance, wie einige angebliche Künstler durch Erpressung eine Meinung zu verhindern suchen.

hallo topdog!

muss deine site leider aus www.gegenexchange.cjb.net entfernen, andere sitebetreiber haben mir bereits die teilnahme am exchange aufgekündigt, weil sie z.b. mit http://homepages.go.com/~topdog007/All5.html überhaupt nicht einverstanden sind. (auch noch andere beschwerden)

ich kann mich nur entscheiden, entweder 5 andere sites oder deine?

hoffe, du verübelst mir das nicht zusehr. / du kannst den bannercode natürlich weiterhin auf deiner site lassen nur dein eigener banner wird auf den anderen teilnehmerseiten nicht eingeblendet. du kannst mir aber eine andere wirderstandssite benennen, die deine solidarität bzgl der bannereinblendungen hat /schlage zb. www.offenesradio.cjb.net vor....)

mfG

matthias

Nachdem ich mir die URL's der Herrschaften organisiert habe, verwundert es mich nicht mehr so. Es sind nämlich überwiegend keine Künstler, sondern Künstler-Groupies, die ihrem Idol bedingungslos in den Allerwertesten kriechen. Und das Angesichts der verbrecherischen Tragödie, die die serbische Soldateska auf dem Balkan angerichtet hat ! Kaltschnäuzig und eiskalt gehen sie mit KEINEM Wort auf diese Verbrechen ein !

Da bescheren die zivilisierten demokratischen Staaten den Künstlern "die Freiheit der Kunst" und schreiben das in die Verfassungen. Soweit zu denken, daß dies KEINE Einbahnstrasse ist, gelingt ihnen in ihrer Erbärmlichkeit jedoch nicht.

Schlimmer noch, finanziert von den Geldern der Bürger, mißbrauchen sie diese Freiheit in infamer und feiger Weise, indem sie auf den Bannerexchange-Betreiber Druck ausüben.

Aber auch dem Matthias Köchl muß ich von hier aus sagen (nachdem er per Email an keiner Aufklärung interessiert ist), du solltest Deine Glaubwürdigkeit nicht so leichtfertig auf's Spiel setzen !

Wenn Du deinen Dienst mit dem "Leitspruch" (gegen schwarz/blau) betreibst und Dich von diesen "Künstlern" erpressen läßt, dann ist dieser "Leitspruch" reine Makulatur ! Oder Du betreibst Deinen Dienst ideell, dann solltest Du auf derartige nebulöse, feige und hinterlistige Intrigen einiger Geisteskranker massiv anders reagieren !

Im TopDog - Magazin steht von Anfang an eine gültige Emailadresse, an die man auch Kritik schreiben kann.

Die Namen dieser Pseudokünstler liegen mir vor, ebenso deren URL's. Ich werde sie innerhalb unseres Magazinverbundes und an einige Freunde verteilen. An einer passenden Antwort wird emsig gebastelt.

Sich mit eingefleischten Demokraten anzulegen, war ein großer Fehler, Herrschaften !

Handke bleibt eiskalt angesichts dieser Taten SEINER Lieblinge ...
Im Angesicht des Todes faltet dieser von der serbischen Soldateska Ermordete die Hände zum Gebet.

Und weil dieser Dichter, der die Fäkalsprache besser beherrscht als die Dichtersprache, mittlerweile international und auch von seiner Frau als gewalttätiger Despot entlarvt wurde (samt seinen Spießgesellen), hier noch einige Nachträge bezüglich der Glaubhaftigkeit und Wahrhaftigkeit dieses schwerst Erkranken, der bei Beginn der NATO-Bombenangriffe NICHT in Serbien war wie angekündigt, sondern in einem pariser Strassencafe genüßlich seinen Kaffee schlürfte.

 

Abkehr der Freunde

Schon sein Abgesang auf Slowenien machte Handkes slowenische Dichterfreunde stutzig, die nicht verstehen konnten, daß er für ihr Ringen um politische Selbständigkeit kein Verständnis aufbringen konnte. Sein zuerst in der "Süddeutschen Zeitung" erschienener Reise-Essay "Gerechtigkeit für Serbien" wurde im Jahre 1996 von vielen zunächst noch als poetisches Gegenbild im Bosnien-Krieg hingenommen. Sein rüdes Auftreten bei einer Lesereise, etwa im Wiener Akademietheater, wo er einem Journalisten riet, sich "seine Betroffenheit in den Arsch zu stecken", ließ viele ehemaligen Handke-Anhänger erschaudern.

 

Die Schauspielerin Marie Colbin hat im Zusammenhang mit der Debatte über die Position des Literaten Peter Handke zum Kosovo-Konflikt schwere Vorwürfe gegen den Dichter erhoben. Ihr langjähriger Lebensgefährte Handke habe sie gewalttätig attackiert, mit der Faust geschlagen und getreten, berichtet das Nachrichtenmagazin "Format". Handke sei "kein Mann des Friedens", sondern ein "Ideologie des modernen Balkanfaschismus", schreibt Colbin in einem offenen Brief.

"Ich bin Pazifistin. Und wenn’s nach mir ginge, gäbe es nicht eine Waffe auf Erden! Jedoch weiß ich, solange es Männer gibt auf dieser Welt - Männer wie Dich - einäugig, unnachgiebig, machthungrig und Ego-breit - wird es auch Waffen geben und somit Kriege", schreibt Colbin laut "Format". "Ich höre noch meinen Kopf auf den Steinboden knallen. Ich spüre wieder den Bergschuh im Unterleib und auch die Faust im Gesicht. Nein, Du bist kein Mann des Friedens!"

Colbin wirft Handke vor, immer wieder "abgedroschene und vulgäre Phrasen" wie "Ich scheiße auf Eure Menschenrechte. Ich scheiße auf Eure bedrohten Völker. Steckt Euch die Toten in den Arsch!" verwendet zu haben. Der Brief endet mit den Worten. "Wer bist Du denn, daß Du Dich so wichtig nimmst? ... Ein eitler Schreiber bist Du, der sich sonnt in der Rolle des ’einsamen Rufers’. Nur sind das Rufe nach Zustimmung für ein Verbrecherregime. Du bist ein Ideologe des modernen Balkanfaschismus."

 

Peter Handke soll nach einem Bericht der Zeitung "Welt am Sonntag" Trauzeuge bei der Hochzeit eines serbischen Kriegsverbrechers gewesen sein. Der Bräutigam sei der 36-jährige Novislav Djajic aus Bosnien, den das bayerische Oberste Landesgericht im ersten deutschen Prozeß um Bürgerkriegs-Verbrechen zu fünf Jahren Haft verurteilt hatte. Djajic wurde für schuldig befunden, bei der Ermordung von 14 Moslems und bei einem Mordversuch Beihilfe geleistet zu haben.
Handke war am Sonntag, den 7. November 1999, für eine Stellungnahme nicht erreichbar, teilte orf.online mit.

 

Auf die Couch oder in den Bombentrichter?

Die Reaktionen der Kritiker blieben allerdings ebenfalls wenig zimperlich: Der oft von Handke beschimpfte deutsche Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki, empfahl den Dichter einem Psychiater. Und auch Schriftstellerkollege Jürg Läderach hält Handke für "geistig umnachtet".

Der französische Intellektuelle Alain Finkielkraut sieht in Handke ein "ideologisches Monster". Und die amerikanische Paradeintellektuelle und Schriftstellerin Susan Sontag konstatierte: In Amerika sei Handke für viele Leute, die ihn früher sehr schätzten, erledigt.

 

Von Handke enttäuscht :

WIEN (SN). Die Presse reagierte enttäuscht auf die Uraufführung des Stückes "Die Fahrt im Einbaum oder das Stück zum Film vom Krieg" am Mittwoch (12. Juni 99) im Burgtheater. Die "Süddeutsche Zeitung" fand Peymanns ideenlosen Umgang mit dem Text "beklemmend", ja "langweilig". "Leeres Wortgeklingel, lähmend präsentiert" titelte das Hamburger Abendblatt. Das Problem des Handke-Texts sei, daß er nicht gewinnt, indem man ihn aufführt, stellte die "Berliner Zeitung" fest.

 

Im FORMAT nimmt Andre Heller - nach langer Interview-Abstinenz gegenüber österreichischen Medien - erstmals zu aktuellen Themen wie Krieg, Handke, Peymann und Mortier Stellung. Andre Heller über Peter Handke:

'Warum Handke zum proserbischen Fundamentalisten geworden ist, weiß ich nicht, ich kann seinen Standpunkt auch nicht nachvollziehen. Ich bin ein Freund der Zwischentöne, während er derzeit alles schwarzweiß sieht. Seine Ansichten haben mit der Wirklichkeit nichts mehr zu tun, wobei ein Künstler natürlich nicht verpflichtet ist, die Wirklichkeit wiederzugeben. Würde sich Handke im Warholschen Sinne zum Kunstwerk erklären, wären seine Aussagen skurrile Literatur und inhaltlich überhaupt nicht zu kritisieren."

 

"Der Mars greift an, und seit dem 24. März sind Serbien, Montenegro, (die bosnische) Republika Srpska und Jugoslawien das Vaterland für alle, die keine Marsianer und grüne Schlächter geworden sind", schreibt der proserbische Schriftsteller Peter Handke in einem Brief, der am Freitag in der Belgrader Zeitung "Politika" veröffentlicht wurde.

 

Jugoslawien war Europa :

Handkes Tochter Amira Handke interviewed Peter Handke im wiener Kabelsender TIV :

Das Land und der Staat Jugoslawien war für mich Europa. Das war das Europa, das man hätte gründen, erweitern, bilden sollen. Und dann hat man ein ganz anderes Europa gegründet. Das Geldeuropa, das westliche Europa hat zuerst Jugoslawien zerschlagen und dann spielt es sich zugleich als Friedensrichter auf und als Kriegsführer. Also drei Sachen: Zerschlagung und dann Krieg und Friedensrichter. Das hat es in der Welt noch nie gegeben.

 

OTS-Wien:

Peter Turrini (Autor): "Handke versucht jenseits der gängigen Sprachen - der Betroffenheitssprache, der Mediensprache, der Kriegssprache - eine eigene Sprache zu finden und damit eine andere Wirklichkeit. Sein Ergebnis paßt nicht in die Lage und deshalb schlagen sie auf ihn und sein Werk ein."

Anm. : Turrini, der Oberopportunist

 

FORMAT : "Mein Gefühl ist", so der schwerkranke Handke , "daß sich die Journalisten selber nicht mehr ertragen. Und daß sie dadurch in der Falle sitzen. Daß sie sich nicht leiden können. Und wenn man sich selber nicht leiden kann, wird man natürlich nicht gut. In keiner Hinsicht gut. Leistet man keine gute Arbeit, ist man auch keine gute Existenz. Und das wird irgendwann einmal explodieren, dieser Journalismus. Oder implodieren. Oder auch nicht. Vielleicht sind wir jetzt in einer Periode von Spät-Rom, mit den Amerikanern als einziger Weltmacht, und dieses Spät-Rom wird ewig dauern. Und es gibt keine Ostgoten oder Westgoten oder Vandalen. Leider. Vielleicht waren die Vandalen gar nicht so schlecht in dem Moment der Geschichte. Aber heute sind wahrscheinlich die Medien selber die Vandalen. Und sie treten als Menschenrechtsschützer auf."

Anm. : Jetzt wissen wir's ! Vandalen und Mörder wünscht er sich ...

 

Und als besondere Zugabe : Das Wort zum Montag !

 

Und weil diese feigen und hinterfotzigen Kunstbanausen derart Menschenverachtend sind, daß einem schlecht wird, stellen wir diese nachgemachten Menschen hier an den PRANGER !

Damit alle Welt weiß, was sich alles ungeniert KÜNSTLER schimpfen darf ......

 

In diesem Sinne, Euer DEMOKRATISCHER TopDog ...

 

 


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