Willi der Pimp: Nicht die Religion selbst ist gewalttätig, die Menschen sind es. Gut, das gilt für Waffen ebenso und trotzdem befürworte ich nicht die allgemeine Zugänglichmachung. Allerdings gilt dies genaugenommen für "unser" Christentum oder - heute - die orthotoxen Juden auch.
(16.11.2006, 12:26 Uhr)

Willi der Pimp: Das Problem mit radikalisierenden Haßpredigern hat seine Wurzeln ganz woanders, nämlich in der Art und Weise, wie - zuallererst mit den Palistinänsern - der Westen mit den Menschen im Nahen und Mittleren Osten umgegangen ist und noch immer umgeht.
(16.11.2006, 12:27 Uhr)

Willi der Pimp: Aus dem Nährboden dieser Ohmächtigkeit hat sich unter anderem die Taktik des Selbstmordanschlages entwickelt und es steht zu befürchten, dass sich in naher Zukunft noch mehr und schlimmers abspielen wird. Nicht alleine, aber speziell auch wegen der Vorgänge in den amerikanischen Lagern. In Wirklichlkeit handelt es sich nicht um einen Krieg der Religionen, das soll uns nur eingeredet werden, sondern um einen beinharten Krieg um Einfluß und Ressourcen.
(16.11.2006, 12:28 Uhr)

Willi der Pimp: Leidtragende sind auf beiden Seiten die zumeist friedliebenden Zivilisten, die wegen Politikern und Extremisten verletzt werden und sterben müssen, wie in allen Konflikten bisher auch.Israels Entstehung und Haltung ist wieder eine direkte Folge der Politik des 3.Reiches, ohne Holocaust wäre die Idee Herzels nie in diesem Umfang aufgegangen.
(16.11.2006, 12:31 Uhr)

Willi der Pimp: Die ganze Handlung um dieses groteske Stück Zeitgeschichte kennt kaum unschuldige Nationen, die nicht auch Blut an ihren Händen kleben haben. Allerdings, wie bereits weiter oben auch schon erwähnt, waren es unsere Vorfahren, die sich oftmals willfährig an der antisemitischen Hatz beteiligt haben oder, vermutlich der Gutteil von ihnen, nichts sehen wollten.
(16.11.2006, 12:31 Uhr)

Willi der Pimp: Fact ist aber auch, dass die damaligen Opfer heute als Staat zu Tätern werden und, wenn man darauf hinweist, sofort wieder in die Opferrolle schlüpfen. In 100 oder 200 Jahren wird man das, bedingt durch den zeitlichen Abstand, objektiver sehen, heute jedoch ist die Linse noch getrübt.
(16.11.2006, 12:32 Uhr)

Badhofer: Solange es Religionen gibt - solange gibt es Kriege !

Das Muster der Unendlichkeit

Scheiterhaufen.TV
(16.11.2006, 16:54 Uhr)

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